Bio

(English below)
BENYAMIN NUSS – PIANIST UND KOMPONIST

2015 Benyamin Nuss geht zum 2. Mal in China auf Tournee und wird Ende August mit dem japanischen Dirigenten Kazuki Yamada und Gershwins „Rhapsody in Blue“/Ravels „Klavierkonzert in G“ durch Japan touren. Des Weiteren tritt er beim Piano Festival Biarritz mit einem japanischen Programm auf.

Benyamin Nuss kommt am 20. Juni 1989 in Bergisch-Gladbach zur Welt. Bereits mit sechs Jahren bekommt er Klavierunterricht. Inspiriert und gefördert wird er dabei von seinem Vater, dem Posaunisten Ludwig Nuss, und dessen Bruder Hubert, einem Pianisten, beides international renommierte Jazzmusiker und Komponisten. So wächst Benyamin nicht nur mit Musik unterschiedlicher Genres auf, sondern macht Klassik und Jazz regelrecht zu seiner Passion. Als Zehnjähriger beginnt er, angeregt durch “Doctor gradus ad parnassum” aus “Children‘s Corner”, sich intensiv mit dessen Komponisten Claude Debussy und bald auch mit dem Werk von Maurice Ravel zu befassen. Faszinieren ihn anfangs vor allem die Klangfarben und Harmonien der Impressionisten, so findet er bald mehr und mehr zu den Romantikern – Rachmaninow, Liszt und Chopin gehören noch heute zu seinen Lieblingskomponisten. Wie elegant und emotional er deren Musik verinnerlichte, beweisen auch die ersten Preise beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert”, beim Steinway Wettbewerb (2005), beim internationalen Wettbewerb “Prix d’amadeo de piano” (2006), sowie ein Stipendium der Hochbegabtenstiftung “Best of NRW” (2008).
Benyamin Nuss, der 2016 sein Studium mit Auszeichnung an der Musikhochschule Köln unter Prof. Ilja Scheps abschloss, lebt seine Leidenschaft zur Musik – im Konservatorium, bei Klavierkonzerten in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt oder auf Tournee mit Jazzbands.
Kein geringerer als Rolando Villazón stellte ihn in der TV-Produktion „Die Stars von Morgen“ einem großen europäischen Publikum vor. Im In- und Ausland konzertierte Benyamin als Solist mit diversen Spitzenorchester von Köln über Stockholm und Tokio, bis hin zu Chicago und London. Er holte sich zudem Anregungen bei Anatol Ugorsky, Stanislav Bunin, Dmitri Bashkirov und Ragna Schirmer.
Von 2010 bis 2014 war Benyamin Nuss exklusiv bei Universal Music unter Vertrag. Sein bei Deutsche Grammophon erschienenes Debutalbum „Nuss plays Uematsu“, die Videospielmusik in einen klassischen Kontext setzt, schaffte es aus dem Stand in die Klassikcharts. Mit dem selbigen Programm hat Benyamin Nuss nicht nur quantitativ Publikumserfolge vorzuweisen (spielte vor insgesamt 10000 Leuten in Tokio), es ist ihm zudem noch gelungen, junge Zuhörer erstmalig in ein klassisches Konzert zu locken.
Im Juni 2012 erschien sein zweites DG-Solo Album „Exotica“ mit Klavierwerken von u.a. Debussy, Balakirev, Milhaud, Villa-Lobos, Ginastera sowie eigenen Kompositionen.
Benyamin konzertierte weltweit in den schönsten Konzerthäusern u.a. mit dem London Symphony Orchestra, Stockholm Philharmonic Orchestra, Tokio Philharmonic Orchestra, Konzerthausorchester Berlin, Kanagawa Philharmonic Orchestra, Chicago Pops Orchestra, WDR-Rundfunkorchester, Deutsche Radiophilharmonie usw.

Bio (English)

Benyamin Nuss was born in Bergisch-Gladbach on the twentieth of June 1989. At the age of six he began piano lessons. He was inspired and encouraged by his father, the trombonist Ludwig Nuss, an internationally renowned jazz musicians. Not only did Benyamin grow up with music from different genres, he really made classical music and jazz his passion. Inspired by “Doctor Gradus ad Parnassum” from “Children’s Corner,” he began at the age of ten to study the composer Claude Debussy, and soon after the works of Maurice Ravel.

How elegantly and emotionally he internalizes the music is demonstrated by his first prizes at the 2005 national Steinway Competition “Young Musicians”, and the 2006 international competition “Prix d’Amadeo de Piano” as well as his grant from the Hochbegabtenstiftung (Foundation for the Gifted) ”Best of NRW”. Benyamin Nuss finished his masters of music at the Cologne/Aachen conservatoire with Prof. Ilya Scheps. Besides his love for classical music and jazz, he had always a passion for Videogames and Videogame music. He was the featured soloist in the award winning “Symphonic Fantasies” recording and his first CD released by “Deutsche Grammophon” is a tribute to the legendary composer Nobuo Uematsu, who scored the music for the most famous Role Play Game of all times, “Final Fantasy”. In 2010 Benyamin did a well-received tour through Germany, where he played in most of the major concert halls, like Berlin “Philharmonie”, Frankfurt “Alte Oper”, Hamburg “Laeiz Halle”, Stuttgart “Liederhalle” and many more. Besides he appeared as a major soloist of the “Symphonic Fantasies” and “Distand World” concerts in Tokio, Chicago, Cologne and Stockholm. Since then Nuss has played Solo performances on TV, like in “Stars von Morgen” with Rolando Villazon and performed in front of German Chancellor, Angela Merkel. In 2012, he recorded his second CD for “Deutsche Grammophon” -”Exotica”, which was equally successful and was followed by celebrated concerts in Tokyo and Singapore. Recently, he did recordings and concerts for radio, performing Gershwins “Concert For Piano in F” with the “Deutsche Radio Philharmonie – Saarbrücken” and Gershwins “Rhapsody In Blue” and Ravels “Piano Concert Nr.2″ with the “WDR Rundfunk Orchester”.

Besides his outstanding abilities as a classical performer, Benyamin is a gifted composer, two of his composition can be heard in “Exotica”. Apart from classical concerts, he also performs his music with his own Jazz Quartet or in a Trio together with his father Ludwig Nuss and the great bass player, John Goldsby.

 

Ein Gedanke zu “Bio

  1. Kombawa Benyamin san!
    Ich habe gerade deine Seite entdeckt und bin sehr berührt von deiner Musik.
    Mein erstes Instrument das ich erlernte war das Klavier. Und es fasziniert mich noch immer.
    Ich werde auf jeden Fall bei Gelegenheit zu einem Konzert kommen.
    Da ich Konstantin Reinfeld kenne, möchte ich auch gerne eines eurer gemeinsamen Konzerte besuchen.
    Doch vor allem faszinieren mich die japanischen Komponisten.
    Ich wünsche dir eine gute Zeit für die nächsten Gigs.
    Matané! Sandra

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